zenith - Der Nahost-Podcast

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Natalie Amiri - wie unabhängig kannst du aus Iran berichten?

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Über Proteste, Mottenkugeln, Safran-Rezepte und einen besonderen Teppich.
Mein heutiger Gast ist die Iran-Korrespondentin der ARD - Natalie Amiri. Bei ihrem vollen Terminkalender habe ich mich sehr gefreut, dass wir Zeit gefunden haben - sie pendelt ja ständig zwischen ihrer Heimat München, Iran und den Nachbarländern.
Natalie Amiri ist Journalistin, Moderatorin und leitet das ARD Büro in Teheran. Sie moderiert außerdem den ARD-„Weltspiegel“ und das Europamagazin „Euroblick“ für den Bayrischen Rundfunk.
Ich habe mit ihr natürlich über ihre - ja zweite Heimat - Iran gesprochen. Denn ihr Vater stammt von dort. Sie ist also beruflich und privat sehr eng mit diesem Land verbunden.
Natalie hat mit dir sehr offen und ehrlich über das Land und die derzeitige Situation erzählt: Insbesondere über die junge Generation im Iran, die immer wieder auf die Strasse geht, mehr Freiheiten fordert und versucht sich gegen das Regime zu stellen - auch wenn sie alles dafür riskieren. Sie erklärte mir auch, was es mit „Taarouf“ - der etwas angestaubten, iranischen Höflichkeitsform - auf sich hat und wegen der sie im Studium viel zu oft Gäste zu Besuch hatte und kochen musste.
Apropos kochen - hol schon mal dein Rezeptebuch raus - sie erklärt auch, wie man den teuren Safran richtig zubereitet. Und am Ende gibts eine sehr persönliche Geschichte zu einem sehr besonderen Teppich. Das Foto von diesem habe ich übrigens auf der Instagram-Seite des zenith-Magazins verlinkt. Schau dort mal rein!


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Über diesen Podcast

Die Lage im Nahen Osten ist unübersichtlich und aus westlicher Perspektive nur schwer zugänglich. Welche politischen Interessen verfolgen die einzelnen Länder und Protagonisten, welche Entwicklungen gibt es und wie schätzen international renommierte Experten die Sicherheitslage und die politische Zukunft der dortigen Länder ein? zenith gibt Antworten, steht dem Leser mit seiner Fachredaktion als kompetenter Berater zur Seite und verdeutlicht die Hintergründe. Autoren und Redakteure von zenith beherrschen orientalische Landessprachen wie Arabisch, Türkisch, Persisch, Malaiisch oder Hebräisch und sind bestens vernetzt. Warum zenith? Auch unter den außenpolitisch Interessierten nimmt die Zahl der täglichen Zeitungsleser ab. Immer mehr Menschen ziehen es vor, sich online auf dem Laufenden zu halten und nur punktuell tiefergehende Berichterstattung zu beziehen. Mit seinen ausgeruhten und sorgfältig recherchierten Inhalten und seiner hochwertigen Gestaltung erfüllt zenith als Quartalsmagazin die Ansprüche eben dieser Leserschaft. Von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über Kultur bis hin zu Reise informiert zenith regelmäßig über Ereignisse und Trends, die über die Tagesaktualität hinausreichen. Der gesamte Orient auf einen Klick erwartet Sie auf unserer Webseite: www.zenith.me

von und mit Aline Abboud, Robert Chatterjee

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